Der Fluch der Bitterkeit

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Bitterkeit ist wie ein Krebs, der frisst bis alles verbraucht ist. Niemand, der Bitterkeit aufnimmt oder beherbergt entkommt ihrer Verwüstung. Mit Verständnis kommt Identifizierung dieses betrügerischen Ungetüms, das einem den Frieden, Freude und Wohlstand raubt. Was ist Bitterkeit und wo kommt es her?

“Siehe, um Frieden war ich bitterlich bekümmert; aber du hast meine Seele liebevoll umfangen und sie aus der Grube des Verderbens herausgezogen; denn du hast alle meine Sünden hinter deinen Rücken geworfen! Denn das Totenreich kann dich nicht loben, noch der Tod dich preisen; und die in die Grube fahren, können nicht auf deine Treue warten; sondern der Lebendige, ja, der Lebendige lobt dich, wie ich es heute tue. Der Vater macht den Kindern deine Treue kund” (Jesaja 38:17-19 SCH1951).

Bitterkeit ist viel mehr als eine Emotion, ein schlechtes Gefühl oder eine Einstellung. Was ist es dann? Bitterkeit ist ein zerstörerisches Unverständnis; es ist eine Folge davon, dass einem Gottes Sichtweise fehlt. Dinge nicht aus Seiner Sicht zu sehen ist so maßgeblich und machtvoll, dass es Leib und Seele verunreinigen und zerstören kann, wenn man es zulässt.

Bitterkeit ist Uneinigkeit mit Gott. Es ist eine Ablehnung Seines Willens und Richtens obwohl der Ablehnende es nicht sieht oder weiß, dass er oder sie im Widerstreit ist. Eines müssen wir alle wissen, eine Wahrheit, die uns überall trägt ist, dass wir entweder brauchen oder verdienen was immer in unserem Leben passiert. Lass es mich wiederholen: Entweder wir benötigen oder verdienen was in unserem Leben geschieht.

Das Problem ist, dass Leute nicht glauben oder vertrauen, dass Gott alles unter Kontrolle hat.

Notwendig: Obwohl Hiob seine tragischen, entsetzlichen Verluste nicht verdient hatte, was ihm geschah war notwendig; wie er danach selber bestätigte:

“Ich hatte von Dir nur vom Hörensagen vernommen aber nun hat Dich mein Auge gesehen. Darum spreche ich mich schuldig und tue Buße in Staub und Asche”
(Hiob 42:5-6).

Hiob war erlöst worden vom Vertrauen in seine eigene Gerechtigkeit und Tugend; und gegeben wurde ihm das beständige, ruhende Vertrauen in Gott. In diesem Zustand wurde ihm alles doppelt erstattet.

Verdient: Paulus schrieb den Galatern:

“Irret euch nicht! Gott läßt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten. Wer auf sein Fleisch sät, der wird von dem Fleisch das Verderben ernten; wer aber auf den Geist sät, der wird von dem Geist das ewige Leben ernten. Lasset uns aber Gutes tun und nicht müde werden; denn zu seiner Zeit werden wir auch ernten ohne Aufhören. Als wir denn nun Zeit haben, so lasset uns Gutes tun an jedermann, allermeist aber an des Glaubens Genossen”(Galater 6:7-10 LUTH1545).

Das Gegenteil ist genauso wahr – was wir nicht säen, ernten wir nicht. Wieso sollte jemand bezahlt oder belohnt werden ohne es zu verdienen? Paulus sagte, wer nicht arbeitet soll auch nicht essen. Dies ist die Tatsache des Lebens. Deshalb, man würde nicht Böses erhalten, wenn er oder sie es nicht gesät hätten. Das Gesetz Gottes gilt in beiden Richtungen, wenn Gott gerecht ist und herrscht.

Das Problem ist, dass Leute nicht glauben oder vertrauen, dass Gott allein regiert. Obwohl sie Glauben an Christus bekennen und Jesus “Herrn” nennen, glauben sie in ihrem Herzen nicht, dass Er Herr ist; in anderen Worten, dass Er vollständig, aktiv, persönlicher Herrscher in allen Angelegenheiten und allgegenwärtig ist.

Sie glauben mehr an “Zufälle” und “Unfälle”. Lass mich dies sagen: Es gibt keine solchen Sachen wie Willkür oder Chance, Zufälle und Unfälle. Wie gesagt, “Unfälle passieren nicht, sie werden verursacht.” Alles hat eine Ursache, und während wir Ursachen von Ursachen haben, ist die Kette von Ursache und Wirkung nicht endlos – letztlich liegt die Verantwortung bei Gott, der ersten Ursache aller Dinge. Das ist so, weil alles mit Ihm begann:

“Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht und ohne dasselbe ist nichts gemacht was gemacht ist” (Johannes 1:3).

“Denn in ihm ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Reiche oder Gewalten es ist alles durch ihn und zu ihm hin geschaffen” (Kolosser 1:16).

Er ist Herr, nicht nur in der Anrede, sondern Herr der Tat. Er hat alles im Griff.

Alle Dinge bleiben bestehen, sind zusammengehalten und gesteuert durch Ihn:

“Er ist vor allem, und es besteht alles in ihm” (Kolosser 1:17).

Alle Dinge enden auch mit Ihm:

“Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende, spricht der Herr, der da ist und der da war und der da kommt, der Allmächtige” (Offenbarung 1:8).

Er ist der Herr, nicht nur im Titel, wie die Königin von England oder der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika oder jeder anderen hoheitsvollen Instanz oder Regierungsbehörde, die sehr begrenzt sind in dem was sie tun können. Jesus ist in der Tat der Herr. Er hat alle Macht. Er allein hat das Sagen. Er bestimmt das Schicksal eines Vogels von geringstem Wert:

“Kauft man nicht zwei Sperlinge um einen Pfennig? dennoch fällt deren keiner auf die Erde ohne euren Vater” (Matthäus 10:29).

Mehr noch, Er bestimmt sogar das Los eines Haares:

“Nun aber sind auch eure Haare auf dem Haupte alle gezählt” (Matthäus 10:30).
Beachte das heruntergefallene Haar auf deiner Schulter oder deinem Pullover. Glaube: Das Haar kam dorthin nur durch den vorbestimmten Ratschluss und Vorsehung Gottes. Es gibt nichts was existiert oder wirkt ohne Seine volle Aufsicht und Beteiligung.

Also wenn diese Dinge wahr sind, warum sind wir bitter? Wir sind bitter, weil Dinge nicht so liefen oder nicht in der Weise gehen, wie wir sie bevorzugen würden. Wir stimmen nicht mit Gott überein. Aber wenn Gott das Sagen hat, der “alle Dinge wirkt nach dem Rat seines Willens” (Epheser 1:11), dann muss es sicher einen guten Grund geben, warum etwas passiert, “gut” oder “schlecht”, es sei denn, Er ist ein Dummkopf oder jemand der sein Spiel treibt auf unsere Kosten. Wenn es wahr ist, dass alle Dinge zweckdienlich, durch einen weisen und vollkommenen Gott bestimmt sind, dann müssen wir zu der Erkenntnis gelangen, dass alle Dinge notwendig sind:

“Wir wissen aber, daß denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach dem Vorsatz berufen sind” (Römer 8:28).

Dankend in allem bekennen wir Jesus Christus als den Herrscher aller Dinge.

Außerdem, wenn wir wirklich der Heiligen Schrift glauben können, die erklärt, dass Gott die Liebe ist, das heißt, Sein Wille ist nur ein guter für seine ganze Schöpfung; wie können wir dann guten Gewissens nicht alles von Ihm akzeptieren als letztendlich gut? Deshalb müssen wir eine unserer Hauptverantwortlichkeiten und Aufgaben als Gläubige erfüllen als da ist:

“Seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christo Jesu an euch” (1.Thessalonicher 5:18).

Dankend in allem, Gut und Böse wahrnehmend, bekennen wir, dass Jesus Christus Herr ist, dass Er Macht hat, dass Er der Herrscher aller Dinge ist und dass Sein Königreich allein herrscht. Dank an Gott in allen Dingen ist das fundamentale Bekenntnis, dass Jesus Christus Herr ist.

Sagte er nicht zu Pilatus?:

“Du hättest keine Macht über mich, wenn sie dir nicht wäre von oben herab gegeben…” (Johannes 19:11).

Alle Dinge werden von oben bestimmt – nie von unten.

Wenn Gutes kommt, wisse, dass Gott gesegnet hat. Wenn Böses kommt wisse, dass es auch von Gott kommt. Großen und plötzlichen Verlust erleidend, erklärte Hiob:

“Ich bin nackt von meiner Mutter Leibe gekommen, nackt werde ich wieder dahinfahren. Der HERR hat’s gegeben, der HERR hat’s genommen; der Name des HERRN sei gelobt” (Hiob 1:21).

Und wenn das Übel kam und Hiobs Frau zu ihm sagte, “Hältst du noch an deiner Frömmigkeit? Sage Gott ab und stirb”. Da erwiderte Hiob:

“Du redest, wie die närrischen Weiber reden. Haben wir Gutes empfangen von Gott und sollten das Böse nicht auch annehmen? In diesem allem versündigte sich Hiob nicht mit seinen Lippen” (Hiob 2:10).

Seine Herrschaft ist immer sichtbar in all Seiner Schöpfung.

Hiob erkannte, dass es nicht in erster Linie ” der Teufel war, der es getan hat.” Er verstand, dass Gott Herrscher des Himmels und der Erde ist, des Verborgenen und des Sichtbaren, des Geistigen und des Physischen. Die ersten zwei Kapitel Hiobs machen es sehr deutlich, dass er darin im Recht war, dass Gott das Sagen hat.

Gottes Herrschaft ist beschrieben und sichtbar in der Bibel in Vorschriften, Satzungen, Zeugnissen, Geboten, Urteilen, Gesetzen, Prophezeiungen und bestätigten historischen Aufzeichnungen. Seine Herrschaft ist immer sichtbar in all Seiner Schöpfung.

Kann Bitterkeit dann gerechtfertigt sein? Offensichtlich nicht. Was ist dann die Lösung für Bitterkeit? Es gibt nur eins. Wir müssen Gott bitten, uns Weisheit und Verständnis zu geben. Wir müssen unser Vertrauen in Ihn setzen, damit uns gewährt wird, Dinge auf Seine Art zu sehen. Wir müssen uns Seinem Willen unterordnen, unsere Vorlieben, Wünsche, und uns selbst verleugnen. Wenn wir Bitterkeit haben müssen, so sei es gegen die Bitterkeit.

Gott belohnt und bestraft gemäß unserer Beziehung zu Ihm.

Du magst leugnen, dass du irgendetwas getan hast, was sich auch nur im Entferntesten auf deine Leiden bezieht. Es gibt noch eine andere Dimension für unser Leid wie im zweiten Gebot ausgedrückt:

“Du sollst keine andern Götter neben mir haben! Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder dessen, das oben im Himmel, noch dessen, das unten auf Erden, noch dessen, das in den Wassern, unterhalb der Erde ist. Bete sie nicht an und diene ihnen nicht; denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifriger Gott, der da heimsucht der Väter Missetat an den Kindern bis in das dritte und vierte Glied derer, die mich hassen, und tue Barmherzigkeit an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten” (2.Mose 20:3-6 SCH1951).

Gott belohnt und bestraft in allen Dingen gemäß unserer Beziehung zu Ihm. Er trägt auch diese Segnungen und Flüche von Generation zu Generation bis der Vorgang abgeschlossen ist. Wisse: wir stammen nicht nur von unseren Vorfahren ab, wir sind unsere Vorfahren. Du bist dein Vater und deine Mutter, und wenn sie oder ihre Eltern andere Götter im Gegensatz zu den ersten zwei Geboten verehrt haben, dann hast du andere Götter angebetet bevor du in die Welt und Zeit geboren wurdest. Deshalb bekannten Propheten und Menschen die “Sünden der Väter”:

“Werden sie aber ihre und ihrer Väter Missetat bekennen samt ihrer Übertretung, womit sie sich an mir vergriffen haben und mir trotzig begegnet sind, weswegen auch ich ihnen widerstand und sie in ihrer Feinde Land brachte; und wird sich alsdann ihr unbeschnittenes Herz demütigen, so daß sie dann ihre Schuld büßen, so will ich gedenken an meinen Bund mit Jakob und an meinen Bund mit Isaak und an meinen Bund mit Abraham, und will des Landes gedenken” (3.Mose 26:40-42 SCH1951).

Bitterkeit kann die Ursache übler Umstände sein.

Gibt es einen Zusammenhang zwischen Üblem in deinem Leben und deinen Vorfahren? Gott weiß, und nur Er kann es dir zeigen. Durchbrich diesen Zusammenhang durch Seine Gnade, und du wirst letztendlich die Entfernung des Fluchs erfahren, der auf dich durch die Sünden deiner Vorfahren gebracht wurde; letztendlich, sage ich, weil all diese Dinge ihren Lauf nehmen müssen, aber Er ist gerecht und barmherzig und wird diese Kette um deinetwillen brechen, wenn du reuevoll bist, wie er es eben versprochen hat. Ich weiß; Er hat es für mich getan, und ich weiß, dass er es für andere getan hat, für jene schriftlich belegt in der Bibel und andere seitdem. Die Aussagen in diesem Sachverhalt sind zuverlässig.

Wir können nicht erkennen, dass, während wir keine bewusste vorsätzliche Sünde begangen haben, wir aber eine falsche Einstellung zu ungewollten Umständen zugelassen haben. Böse Umstände kommen nicht nur, weil wir sie direkt verursacht haben, sondern wegen unserer Einstellung zu ihnen. Mit anderen Worten, schlechte Umstände mögen nicht die Ursache für die Bitterkeit sein; Bitterkeit könnte die Ursache für die schlechten Umstände sein; oft ist es so.

Hast du gewusst, dass Bitterkeit auch den Körper zerstört? Bitterkeit verursacht Verdauungsprobleme, Nervenprobleme, mentale und andere. Sie verursacht Herzkrankheit, Fettsucht, Diabetes und Krebs. Indirekt verursacht sie schlechte Beziehungen, was zum Wetteifer führen kann welcher zu Schaden führen kann und Tod. Bitterkeit ist ein Mörder ersten Ranges. Deshalb füge dich Gottes Zurechtweisung, egal wie sie sein mag, um deinetwillen und zum Wohl derer in deiner Umgebung.

“Alle Züchtigung aber, wenn sie da ist, dünkt uns nicht Freude, sondern Traurigkeit zu sein; aber darnach wird sie geben eine friedsame Frucht der Gerechtigkeit denen, die dadurch geübt sind. Darum richtet wieder auf die lässigen Hände und die müden Knie und tut gewisse Tritte mit euren Füßen, daß nicht jemand strauchle wie ein Lahmer, sondern vielmehr gesund werde. Jaget nach dem Frieden gegen jedermann und der Heiligung, ohne welche wird niemand den HERRN sehen, und sehet darauf, daß nicht jemand Gottes Gnade versäume; daß nicht etwa eine bittere Wurzel aufwachse und Unfrieden anrichte und viele durch dieselbe verunreinigt werden” (Hebräer 12:11-15 LUTH1545).

Warum nicht dem Fürst des Lebens Ehre geben?

Das Land der Bitterkeit ist ein dunkles, kaltes und ödes Land; es ist das Land der Toten und Sterbenden. Warum willst du dort sein? Warum unrein sein? Warum Ehre geben dem Fürsten der Finsternis und der Welt; Warum sterben? Warum nicht dem Höchsten Fürsten von Licht und Leben Ehre geben?

Empfange von Ihm und lebe. Immerhin schuldest du Ihm; du schuldest Satan, dem Mörder, Lügner und Dieb nichts. Räume weg alle Bitterkeit – eine falsche anti-Christ-liche Einstellung. Denke daran, dass das Kreuz die Gesamtsumme Seiner Einstellung zu dir ist, und vergiss es nicht. Verständnis der Bedeutung des Kreuzes wird die Seele und Körper aus der Hölle in das Reich des Lichtes retten, zur Heilung, Frieden, Wohlstand und Freude.

Ein Gedicht mit seiner Einführung:

Bitterkeit

Wenn es dir gegeben ist, die Erscheinung von Bitterkeit auf dich gerichtet zu sehen, bezweifle ich, dass es ein abscheulicheres Schauspiel geben kann, vor allem, wenn sie innewohnt in jemandem, mit dem du innig seit Jahrzehnten bekannt bist und der vermutlich das Gegenteil haben sollte – Liebe – zu dir. Das geschieht durch Offenbarung, aber letztlich auch durch äußere Sichtbarwerdung, denn alles muss ans Licht kommen und behandelt werden, und wird es in den letzten Tagen. Nur das Verständnis von Gott, kann einem die Ermutigung zu vergeben, und im Glauben zu beharren geben.

Aber Bitterkeit ist das Los eines jeden Gläubigen und jeder muss es schlussendlich ein für alle Mal bewältigen. Dies ist der Frevler, der offenbart (2.Thessalonicher 2:8) und dem der Todesstoß versetzt wird. Während es die schlimmste Zeit von allen ist, gibt es Grund für die Gläubigen, ihre Köpfe zu erheben, weil Erlösung nahe ist. Die Bekanntmachung dieses mysteriösen Mannes der Bitterkeit ist ein Zeichen des gegenwärtigen Herrn, denn es ist in seinem Kommen, dass der Sohn des Verderbens bloßgestellt und zerstört wird. Zerstört, aber wie? Indem er erlöst, umgestaltet, auferweckt und versöhnt wird mit Gott durch den Sohn Gottes. Es ist ein großes und schreckliches Ereignis.

Bitterkeit ruft: “Du schuldest mir!”
Und sie wird nicht ruhen, bis
Sie bekommt was sie will.
Sie wird zu nichts anderem zu überzeugen sein
Auch wird es kein Ersatz tun.

“Ich bin nicht einverstanden mit dir!”, Ruft sie zu Gott.
“Entweder du weißt nicht was du tust
Oder du kannst nicht tun, was richtig ist.
So habe ich es zu tun!
Ich habe die Kontrolle der Dinge zu übernehmen;
Ich muss mich schützen
Und das bekommen, was ich will.
Niemand sonst kann vertraut werden, es für mich zu tun.
Aber ich weiß, ich kann es nicht,
trotzdem muss ich versuchen
Und versuchen und versuchen, bis
Du es endlich auch so siehst wie ich.
Ich halte mich selber für weise.”

Bitterkeit ist stur;
Sie schließt die Augen und hält ihre Ohren zu.
Sie sieht, was sie sehen will;
Sie sagt sich selbst, was sie hören will,
Doch sie ist getäuscht zu glauben
Was nicht wahr ist.

Ihr Herz verehrt ihren Ehrgeiz und Lustempfinden,
Verkörpert in den Versprechen dieser Welt.
Nichts kann sie vom Gegenteil überzeugen.

Und der Herr kommt
Und gewährt ihr all ihren Wunsch
Und mehr als sie bittet.
Er öffnet ihre Augen zu sehen,
Und sie schließt sie, sehend.

Gebrochenheit gesteht: “Ich schulde dir!”
Und kann nicht ruhen, bis
Die Schuld ein für alle Mal getilgt ist.
Er öffnet ihre Augen zu sehen,
Und sie ruht, befriedet.

Victor Hafichuk

Ü bersetzt ins Deutsche von Iris Schneider
Translated into German by Iris Schneider

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